Schon seit einigen Jahren hat der Streamingdienst seinen Fokus hin zu den Eigenproduktionen verschoben, in die er Milliarden Dollar investiert. Ein Beispiel: der Thriller "The Irishman" von Regisseur und Produzent Martin Scorsese, der gerade in die Film-Bibliothek eingestellt wurde und der sicherlich zahlreiche Preise einheimsen dürfte, kostet rund 160 Millionen Dollar.

Dieser enorme Kraftaufwand bei den Eigenproduktionen schlägt sich natürlich auch in der Bilanz des Unternehmens nieder. Der Schuldenberg des Streamingdienstes summiert sich inzwischen auf deutlich über 12 Milliarden Dollar. 

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Autor: Franz Scheele

Schreibt als freier Autor für W&V Online. Unverbesserlich anglo- und amerikanophil interessieren ihn besonders die aktuellen und langfristigen Entwicklungen in den Medien- und Digitalmärkten Großbritanniens und der Vereinigten Staaten.