Nix kommt in einem Video zu Wort.

Monotype hat auch Kollegen um eine Einschätzung gebeten

"Das ist die Schrift, die Max Miedinger und Eduard Hoffmann bereits 1957 entworfen hätten, wenn sie von Offsetdruck, kleinen Bildschirmen, Browsern, Digital Design Tools und UI-Designern gewusst hätten", sagt Erik Spiekermann, Gründer und Gesellschafter, Edenspiekermann.

"Helvetica Now bereitet mir viel Freude. Alternative Zeichen ins Spiel zu bringen, wie die runden Punkte oder das R mit dem geraden Bein, mag zwar einige Helvetica-Puristen irritieren, aber ich stehe voll hinter der Flexibilität und dem Stilwechsel, die sich daraus ergeben. Und die Micro-Schnitte leisten einen entscheidenden Beitrag zur Benutzung von Helvetica für Kleingedrucktes. Hätte ich Helvetica Now doch schon früher gehabt", so David Heasty, Partner, Triboro Design.

"Ich habe die Helvetica jetzt so oft wie möglich genutzt. Die Aktualisierungen der Glyphen verleihen den Schriftzeichen wirklich eine modernere Anmutung, ohne dass sie aus dem Raster der Helvetica-Familie fallen – die Buchstaben 'a', 'i', 't',' und 'y' sind alle intelligent gemacht. Ein wirklich tolles Update", sagt Andrew Szurly, Kreativdirektor, Sole Kitchen.


Autor: Ulrike App

ist bei W&V Online für Digitalthemen zuständig. Und das hat nicht nur mit ihrem Nachnamen zu tun, sondern auch mit ihrer Leidenschaft für Gadgets und Social Media. Sie absolvierte vor ihrer Print-Zeit im Marketing-Ressort der W&V die Berliner Journalisten-Schule und arbeitete als freie Journalistin.