Oekom Verlag:
Schnecke im Logo: "Slow Food Magazin" startet am Kiosk
Am 4. Februar kommt das "Slow Food Magazin" des gleichnamigen Vereins erstmals als Publikumszeitschrift in den Handel.
Von der Vereins-Postille zum aufwändigen Kiosktitel: Mit der Ausgabe 1/2014 bringt der Münchner Oekom Verlag das "Slow Food Magazin" am 4. Februar optisch und inhaltlich erneuert in den Zeitschriftenhandel. Es versteht sich fortan als "Publikumszeitschrift für eine nachhaltige und bewusste Ernährungsweise". Der Titel ist zum Copypreis von 6,40 Euro erhältlich und wird sechs Mal im Jahr in einer Druckauflage von 40.000 Exemplaren herausgegeben. Eine 1/1-Anzeigenseite kostet 3200 Euro.
Themen im "Slow Food Magazin" sind Lebensmittelproduktion, Kulinarik & Gastronomie, Weinbau & Weinkultur, regionale Küche und gesunde Kinderernährung, Landwirtschaft und Biodiversität. Das Heft verbinde Genuss und Verantwortung – und liege damit voll im Trend, heißt es vom Verlag. "Unser Ziel war es, das Profil des Slow Food Magazin zu schärfen und es für die wachsende Zielgruppe der kritischen Verbraucherinnen und Verbraucher zu öffnen. Der Herausgeber Slow Food Deutschland steht mit seinem bekannten Namen für eine hohe Qualität der Inhalte", betont Verleger Jacob Radloff. Er hat im Herbst mit dem Fachverlag den ersten "Slow Food Genussführer Deutschland" herausgegeben.
Das Heft ist für den Start am Kiosk massiv umgebaut worden. Eine neue Schrift soll die Lesbarkeit der Texte erhöhen, ein klarerer Aufbau, neue Rubriken und das aufgeräumte Inhaltsverzeichnis die Leserführung verbessern. Das umgestaltete Cover setzt ganz auf Illustrationen und soll so "eine einzigartige Stellung innerhalb der großen Zahl der Food-Zeitschriften" schaffen. Für den Herausgeber, den Verein Slow Food Deutschland, sagt die Vorsitzende Ursula Hudson über den Titel: "Mit dem Relaunch und der Weiterentwicklung zur Publikumszeitschrift können wir unsere Werte - getreu dem Slogan ‚gut, sauber und fair‘ – noch besser in die Öffentlichkeit tragen."
Slow Food ist eine weltweite Bewegung, die sich für eine lebendige und nachhaltige Kultur des Essens und Trinkens einsetzt: für verantwortliche Landwirtschaft und Fischerei, artgerechte Viehzucht, traditionelles Lebensmittelhandwerk und die Bewahrung der regionalen Geschmacksvielfalt. In den vergangenen Monaten sind im vollen Segment Food-Titel vor allem vegetarische Neustarts zu verzeichnen.