Chefwechsel bei der "Lausitzer Rundschau"
Die zu Holtzbrinck gehörende "Lausitzer Rundschau" bekommt einen neuen Chefredakteur. Auf Dieter Schulz, der zum Zeitungsverlag Schwerin wechselt, folgt Johannes M. Fischer.
Die "Lausitzer Rundschau" in Cottbus bekommt zum 1. Juli einen neuen Chefredakteur. Johannes M. Fischer, 49, folgt auf Dieter Schulz, der zum 1. April in gleicher Position zum Zeitungsverlag Schwerin gewechselt ist. Fischer werde die Ausrichtung der "Lausitzer Rundschau" als "multimediales Medienhaus der Region weiter vorantreiben", äußern sich Geschäftsführer Andreas Heinkel und Joachim Meinhold, Sprecher der Geschäftsführung Saarbrücker Zeitungsgruppe.
Fischer ist seit 1991 in unterschiedlichen Funktionen für die "Freie Presse Chemnitz" tätig, zuletzt seit 2005 als stellvertretender Chefredakteur. Hier verantworte er 19 Lokalredaktionen, den regionalen Schwerpunkt im Mantel und sei mitverantwortlich für die crossmediale Arbeit am Desk, so die Mitteilung. Johann Legner leitet die "Lausitzer Rundschau" seit Februar interimsweise. Er kehrt im Juli wieder zur "Rundschau" in Berlin und Potsdam zurück, wo er Chefkorrespondent ist.
Die "Lausitzer Rundschau" erscheint im Südosten Brandenburgs mit 13 Lokalausgaben und einer Auflage von 97.577 Exemplaren (IVW IV/2009). Das Medienhaus "Lausitzer Rundschau" ist eine 100-prozentige Tochter der "Saarbrücker Zeitung" und gehört damit zur Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck.