Retargeting-Spezialist myThings kommt nach Deutschland
Fünf europäische Büros gibt es schon, mit München folgt das sechste: Der israelische Retargeting-Spezialist myThings will nun auch den deutschen Markt stärker angehen.
Fünf europäische Büros gibt es schon, mit München folgt das sechste: Der israelische Retargeting-Spezialist myThings will nun auch den deutschen Markt stärker angehen. Als Managing Director kommt Ralph Frühwald an Bord, der bislang für Specific Media tätig war. Neben ihm sollen Sales Director Boris Strempel und Account Managerin Madeleine Schellbach das Geschäft ankurbeln. myThings sieht sich als Partner der Agenturen und Affiliate-Netzwerke, will nun aber auch an Direktkunden herantreten. Zu den Affiliate-Partnern in Deutschland zählen die Netzwerke Affilinet und Zanox. Eine andere Verbindung zur Bundesrepublik stellt der Investor
T-Venture dar.
Die Zielsetzung für den deutschen Markt ist entsprechend ehrgeizig: „myThings ist der Marktführer für personalisiertes CPO-basiertes Retargeting in Europa, diese Stellung wollen wir auch in Deutschland erreichen“, sagt Frühwald. Gerade das CPO-Modell (Cost-per-order) sieht er als Vorteil gegenüber Wettbewerbern, da so über Verkäufe abgerechnet wird, unabhängig von der Auslieferung.
"Bei einem CPO-Modell wie dem unseren wird immer mit einem strengen Frequency Capping gearbeitet. Es gibt keine massenhafte Auslieferung, die Nutzer fühlen sich nicht verfolgt von Bannern.“ Gerade dies wird oft als Kritik an Retargeting genannt. Entsprechend setzt Frühwald auf Qualität: "Marken- und User-Sorgfalt ist für uns ein entscheidender Punkt.“