Oxendo will Nachwuchskräfte und Firmen vernetzen
Das jetzt in der Betaversion gestartete Portal Oxendo positioniert sich als Plattform für Employer und Personnel Branding. Eine Datenbank und über den Zeitverlauf verfolgte Veränderungen sollen mehr bieten als Xing & Co.
Das Start-up Oxendo ist nun mit der Beta-Version seiner Plattform live gegangen. Diese ist geplant als Netzwerk, das Employer Branding und Personnel Branding zusammenbringt. Anders ausgedrückt: Unter Oxendo.com können Nachwuchskräfte das eigene Profil einstellen und virtuelle Bewerbungsmappen einstellen. Unternehmen können nicht nur nach passenden Bewerbern Ausschau halten, sondern auch das eigene Haus präsentieren. Ihre Profile sollen dabei auch nach der eigenen Corporate Identity und deren Vorlagen gestaltet werden können.
Das Gründerteam Nicolas Ullah, Boyan Tanchev und Anton Kraft will sich vor allem durch die Datenbank von anderen absetzen: Dank der Zusammenarbeit mit Hochschulen werden die Angaben der Absolventen mit Kompetenzprofilen hinterlegt, die von ihren Fächern und Studienorten abhängen. Unternehmen können interessante Kandidaten mit diesen Scores vergleichen oder auf eine "Watchlist“ setzen, um sie weiter zu beobachten. Möglichkeiten zur direkten Kommunikation auf der Plattform gibt es ebenfalls.
Die Testphase findet mit Studenten der Partner-Hochschulen statt, auch einige Unternehmen sind vertreten – darunter die Schweizer Rück. Das Geschäftsmodell basiert darauf, dass die Nutzung für Unternehmen kostenpflichtig ist, gestaffelt nach Firmengröße. Neben dem deutschsprachigen Markt ist die Plattform auch auf Englisch, Spanisch und Italienisch verfügbar.