In der neuen Redaktion liefern künftig neun gemeinsame Ressorts Inhalte für beide Marken. Dazu gehört auch das neu zu gründende Ressort "Multimediale Reportage", in dem Reporter gemeinsam mit Videoredakteuren und einem Webdesigner hochwertige Webinhalte erstellen. Die Produktion für alle Kanäle findet in einem gemeinsamen Newsroom statt, in dem auch die Digital Unit der beiden Redaktionen vertreten ist. Um die publizistische Eigenständigkeit, die inhaltlich unterschiedliche Schwerpunktsetzung sowie die Profilierung beider Titel zu gewährleisten, bleiben in StZ und StN weiterhin die Chefredaktionen getrennt, genauso wie die Art-Direktion, jeweils zwölf exklusive Autoren sowie eigenständige Titelteams. Die exklusiven Autoren arbeiten vor allem in den Bereichen Landespolitik, Lokalpolitik, Wirtschaft, Kultur und Sport.

Im Zuge der Neustrukturierung der Redaktionen fallen voraussichtlich 30 bis 35 Stellen weg. Der Abbau soll sozialverträglich über freiwillige Abfindungsregelungen erfolgen. Gleichzeitig werden 10 bis 15 Stellen für neue Aktivitäten und die Sicherung der Qualität neu geschaffen. Gemeinsam wird die neue Gemeinschaftsredaktion, die auch weiterhin dem Tarifvertrag angehört, ca. 240 Vollzeitstellen haben.

Das Zukunftsprogramm beginnt im Juni 2015, im zweiten Quartal 2016 soll die Gemeinschaftsredaktion starten.

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