- ARD und ZDF liegen mit 95 und 94 Prozent fast gleichauf.

- Mit leichtem Abstand dahinter folgen die Verlagshäuser Cornelsen (78 Prozent) und Axel Springer (77 Prozent).

- Auch ProSiebenSat.1 (73 Prozent) ist bei Studenten sehr bekannt und bekleidet damit Rang 5.

- Nur 4 Prozentpunkte weniger kann Bertelsmann (69 Prozent) auf sich vereinen.

- Danach folgt der Süddeutsche Verlag mit 50 Prozent; immerhin noch jeder zweite Befragte kennt demnach das Münchner Unternehmen.

Damit liegt die Medienbranche übrigens gleichauf mit dem Pharmabereich, der ebenfalls 44 Prozent der Befragten überzeugen kann. Zum Vergleich: Die Branche mit den unter Studenten begehrtesten Unternehmen ist die Automobilindustrie mit Unternehmen wie BMW, VW oder Mercedes Benz mit 62 Prozent, der Telekommunikationssektor mit Deutscher Telekom, Vodafone & Co. erreicht hingegen gerade einmal 25 Prozent.

Fünf der genannten Top-7-Medienunternehmen liegen bei der Frage nach der Arbeitgeberattraktivität relativ eng beieinander, wie die Grafik unten zeigt. Hier schiebt sich allerdings ProSiebenSat.1 als Arbeitgeber mit 49 Prozent vor die ARD (47 Prozent). Und auch Bertelsmann liegt mit 44 Prozent gerade einmal zehn Prozentpunkte hinter dem attraktivsten Arbeitgeber der Branche auf Platz 5. Der Süddeutsche Verlag kann mit 31 Prozent den Axel Springer Verlag (29 Prozent) hinter sich lassen.

Quelle: Studitemps

Ausführliche Studienergebnisse zum Thema sind hier abrufbar.

"Fachkraft 2020" ist eine Studienreihe zur wirtschaftlichen und allgemeinen Lebenssituation der Studierenden in Deutschland. Themen für die von der Studitemps GmbH in Kooperation mit dem Department of Labour Economics der Maastricht University durchgeführte Erhebung sind unter anderem studentische Arbeit, studentische Mobilität, Zeitmanagement und Workload, finanzielle Ausstattung und berufliche Perspektiven.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.