Lesetipp zum Rant von Petra Mayer:
Ippen Digital Media: "Content-Kings" statt "Billigheimer"
Gute Inhalte, die zu bewegen verstehen, kosten Zeit und Geld: Petra Mayer, Chefin von Ippen Digital Media, will daher keine unterqualifizierten Bewerber. Ein Lesetipp!
Bei der Münchner Digitalagentur Ippen Digital Media sollte man sich nur dann bewerben, wenn man wirklich Profi ist im Metier. Denn das, was Geschäftsführerin Petra Mayer an Bewerbungen auf Stellengesuche für bestens ausgebildete Online-Redakteure und Content Marketer bekommt, spottet aus ihrer Sicht jeder Beschreibung. Sie tut ihren Ärger über komplett ungeeignete Bewerber im hauseigenen Blog "We love Content" kund und sagt dort offen "Nein zu Billigheimern". Mayer wörtlich mit Blick auf die "Referenzen" der Bewerber:
"Menschen fühlen sich befähigt, weil sie mal bei einer Schülerzeitung mitgearbeitet haben. Oder Germanistik studiert. Oder bei der Lokalzeitung ein paar Monate mitgearbeitet. Sie sind Social Media Experten, weil sie diese Plattformen selber nutzen.
Gute Inhalte, die zu bewegen verstehen, würden nun mal Zeit und Geld kosten, verteidigt Mayer das Konzept von Ippen Digital Media. Und sie ärgert sich offen darüber, "dass alle Welt erklärt, wie wichtig Content ist, wie unverzichtbar und überlebensnotwendig für moderne Unternehmen. Und gleichzeitig wird Content so gering geschätzt wie ein Popel". Sie fürchtet in ihrem Rant gegen die Entwicklung bei Inhalten, dass das unterqualifizierte Personal dennoch einen Job an entscheidender Stelle bekommen wird – und dort die Preise drückt. Für Unternehmen und für Mitarbeiter.