Personalie:
Funke gibt Hellmann mehr Verantwortung
Nach den Frauenzeitschriften ordnet die Funke Mediengruppe nun ihre Porgrammies neu. Christian Hellmann wird übergreifender Chefredakteur.
Nach dem Springer-Deal stellt die Funke Mediengruppe die Programmies neu auf. Anfang Juni hatte das Verlagshaus die Frauenzeitschriften neu geordnet, jetzt sind es die zuständigkeiten bei den Programmzeitschriften. Auch dieses Mal heißt es wieder: Hamburg und München bleiben als Standorte erhalten. Sie sollen "Kompetenzzentren für alle TV-Magazine" werden. Das hat auch personelle Konsequenzen: Christian Hellmann wird zusätzlich zu seinen Aufgaben als Chefredakteur von "Hörzu" und "TV Digital" ab dem 1. August auch die redaktionelle Verantwortung für die Titel "Gong" sowie "Bild + Funk" übernehmen. Carsten Pfefferkorn, seit zwölf Jahren "Gong"-Chef, wechselt seinen Einsatzbereich: Er wird Chefredakteur für besondere Aufgaben die Weiterentwicklung bestehender und Entwicklung neuer Produkte.
Hellmann solle nun mit den Miarbeitern neue Redaktionsstrukturen entwickeln, "von denen alle Titel profitieren werden", sagt Michael Geringer, der die Programm- und Frauenmedien von Funke gemeinsam mit Jochen Beckmann führt. Dieser ergänzt: Die Produktion an zwei Standorten gäbe Sicherheit und verspreche "auch hervorragende Perspektiven für erfolgreiche neue Produkte".
In jeweiligen Kompetenzzentren sollen Speziaiisten für die Ressorts "Ratgeber & Service", "Aktuelles & Wissen" und "Film & TV" schreiben - je nach Profil werden dann die Zeitschriften mit den Artikeln bestückt. Hier orientiert sich Funke auch am eigenen Vorbild, nämlich er Organsiation seine Frauenzeitschriften. Christian Hellmann will nun die Profile der einzelnen Programmtitel schärfen.
Gemeinsam erreichen die Programmtitel der Funke-Gruppe eine Reichweite von mehr als 12,8 Millionen Lesern.