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75 Jahre LSD:
Das Magazin Lucys Rausch feiert psychedelische Revolution
Am 19. April 1943 entdeckte Albert Hofmann bei Sandoz die psychoaktiven Eigenschaften des Mutterkorn-Derivats. Erst viel später sollte das LSD Werbung, Literatur, Musik, Kunst und Film inspirieren.
![Die Assoziation mit dem Beatles-Song "Lucy in the Sky with Diamonds" kommt und nicht zufaölig in den Sinn: SOnderausgabe des Magazins "Lucy's Rausch".](/var/wuv/storage/images/werben_verkaufen/medien/das_magazin_lucys_rausch_feiert_psychedelische_revolution/8897081-2-ger-DE/das_magazin_lucys_rausch_feiert_psychedelische_revolution4_gross.jpg)
Foto: Nachtschatten Verlag (Ausschnitt Cover)
Vorbemerkung: Wir raten hier ausdrücklich ab von hemmungslosem Drogenkonsum. Die Bandbreite umfasst die gesellschaftlich halbwegs anerkannten Alltagsdrogen (Koffein, Alkohol, Nikotin) ebenso wie die sogenannten harten Dorgen (Heroin, Meth) - und alles dazwischen. (Diese Abstufungen sagen nichts aus darüber, wie schädlich oder harmlos sie tatsächlich sind.) Gemeinsam ist den Drogen, dass sie auf Bewusstsein und Wahrnehmung einwirken (psychotrophe Stoffe) und dass sie schädlich sind.
Das mit dem Bewusstsein, das hat in den 60ern und 70ern eine große Rolle gespielt; damals lernten wir, dass "psychedelisch" die Kunst, Musik, Werbung und Literatur geprägt hat. Unter anderem aufgrund des Gebrauchs von LSD. Und weil diese Droge in dieser Woche 75 Jahre alt wird, nimmt das Magazin Lucy's Rausch das zum Anlass für eine Sonderausgabe. "75 Jahre LSD: Wie ein Molekül die Welt veränderte." Ob das ein Grund zum Feiern ist, ist wohl Ansichtssache.
Lucy's Rausch ist ein zweimal jährlich erscheinendes Heft, das sich mit Rausch, Kunst, Psycholgoie, Spiritualität befasst (und wundervoll psychedelische Coverbilder verwendet). Das "Magazin für psychoaktive Kultur" wendet sich ausdrücklich an "drogenmündige" Leser. Und befasst sicht regelmäßig mit psychedelischen Phänomenen. Dass LSD eine zentrale Rolle spielt, darauf ist bereits der Name des Magazins ein Hinweis; trotz seiner Dementis hält sich hartnäckig die Legende, John Lennon erzähle in dem Beatles-Song Lucy in the Sky with Diamonds (1967) von der Fantasiewelt eines LSD-Trips.
Jedenfalls fällt der Song in die Hoch-Zeit des Einflusses von LSD auf psychedelische Musik und Kunst. Dabei war die Entdeckung der Droge damals bereits 34 Jahre her. Das Molekül, dessen psychoaktive Eigenschaften Albert Hofmann im Labor des Konzerns Sandoz am 19. April 1943 entdeckte, prägte in den 60ern und 70ern die kulturelle Landschaft.
Das Magazin Lucy’s Rausch widmet sich in seiner Sonderausgabe zum Jubiläum unter anderem dem Entdecker Hofmann, einer Hommage an Acid, dem Psychedelic Rock, der ersten Frau, die LSD nahm, und der Frage: "Wie psychedelisch kann Cannabis sein?".
Lucy’s Rausch wird herausgegeben vom Nachtschatten Verlag, Solothurn, und erscheint halbjährlich im deutschsprachigen Raum (IPS Pressevertrieb). Die Sonderausgabe 7/2018 ist ab 19. April im Handel (14,80 Euro).
Zum Selbstverständnis des "Gesellschaftsmagazins für psychoaktive Kultur" sei hier der Verlag zitiert: "Lucy’s Rausch bringt Hintergrundwissen zu den diversen psychoaktiven Substanzen." Der Titel wende sich an "erfahrene Psychonauten" ebenso wie an Einsteiger und vermittele Wissen zu einzelnen Substanzen, "von der sakralen Ritualpflanze bis hin zum alltäglichen Gebrauch geistbewegender Moleküle". Themen sind aber auch Kunst, Musik und Literatur sowie Drogenpolitik. Das geschieht in vielfältigen journalistischen Formen, dazu gehören Reportagen, Interviews, Berichte, Features und Bilder.