Auf das Thema Fußball habe sich Beegy festgelegt, weil "Fußball unsere Zielgruppe bewegt", sagt der 47-jährige Schapp. Doch wie schafft man es, dass der Zuschauer nicht denkt, er befinde sich in einer Dauerwerbesendung? "Unser Produkt beziehungsweise unsere Dienstleistungen machen pro Folge maximal fünf Prozent der Sendezeit aus", so der Manager. Diese neue Form des Content Marketings, kostet Beegy einen mittleren fünfstelligen Betrag. Ein Klacks, wenn man bedenkt, was eine Kampagne im Ersten kostet.


Autor: Lisa Priller-Gebhardt

Sie schreibt als Autorin überwiegend für W&V. Im Zentrum ihrer Berichterstattung steht die geschwätzigste aller Branchen, die der Medien. Nach der Ausbildung an der Burda Journalistenschule schrieb sie zunächst für Bunte und das Jugendmagazin der SZ, Jetzt. Am liebsten sind ihr Geschichten der Marke „heiß und fettig“.