Internetvideo:
Zugspitz-Guerilla: Gelungene Ogilvy-Aktion für Modellbaumesse
Gipfel der Unverschämtheit? - Nein, gelungenes Content Marketing: Mit dem Internetvideo über den angeblichen Zugspitz-Gipfelklau durch eine Gruppe österreichischer Alpinisten hat Ogilvy & Mather Wien wieder erfolgreich die Werbetrommel für die örtliche Modellbaumesse gerührt.
Mit dem Internetvideo über den angeblichen Zugspitz-Gipfelklau durch eine Gruppe österreichischer Alpinisten hat Ogilvy & Mather Wien äußerst erfolgreich die Werbetrommel für die örtliche Modellbaumesse gerührt. Die Meldung, wonach die "Ösis" das Land der "Piefkes" in der Höhe praktisch um einen ganzen Meter gestutzt haben, hat in zahlreichen österreichischen und deutschen Medien für Schlagzeilen gesorgt. Dabei handelte es sich um eine reine Werbeaktion. Die angebliche Original-"Zugspitze" war am Wochenende auf der Wiener Modellbaumesse ausgestellt worden. Im vergangenen Jahr hatte Ogilvy bereits mit einer Lego-Persiflage auf das Red-Bull-Stratos-Projekt für dieselbe Messe geworben.
Die Zugspitze liegt geographisch an der Grenze zwischen Bayern und dem österreichischen Bundesland Tirol. Bei der Polizei und den Bayerischen Staatsforsten (unter deren Verwaltung der höchste Punkt Deutschlands steht) war die Aufregung über die - nach dem ersten Anschein - ziemlich demütigende Aktion groß. Aber mittlerweile ist klar: Bei dem Felsstück handelt es sich nicht um die Originalspitze des höchsten deutschen Gipfels, sondern um einen Stein aus einem Geröllhaufen unterhalb des Gipfels.
Puhh - dann sind wir ja beruhigt.