Social Media:
Zu beschäftigt für Twitter & Co.? Piâbo hilft mit dem Social Media Butler
"Wo nehmen die Leute nur die Zeit dafür her?" zählt zu den Klassikern unter irritierten Nachfragen bei Social Media. Wer zu beschäftigt ist, kann sich bei Piâbo nun Social Media Butler buchen.
Twitter, Facebook, Foursquare, Instagram, Vine, Youtube & Co: Ein geballter Social-Media-Auftritt kann schon mal zum Vollzeitjob ausarten. Für diejenigen, die hier Präsenz zeigen wollen, ohne diese Zeit komplett zu investieren, bietet die PR-Agentur Piâbo nun Social-Media-Butler: Mitarbeiter der Agentur begleiten Musiker, Schauspieler, Sportler oder Unternehmer, dokumentieren deren Tag und kümmern sich um die Befüllung des Social Webs.
Was im ersten Moment schräg klingt, hat in der Praxis durchaus seine Berechtigung: Gerade bei Events, Konzerten oder Promotion-Auftritten herrscht viel Stress. Wenn hier Management, Sponsor oder Auftraggeber auch die entsprechende Social-Media-Präsenz der Akteure sicherstellen wollen, können sie derartige Leistungen buchen. Denn bei dem Produkt geht es nicht um Möchtegern-Social-Web-Größen, die sich wichtig machen wollen, sondern um Storytelling über Personen. Gerade bei Auftritten nicht ganz so großer Berühmtheiten und Events kann eine Begleitung im Netz gewünscht sein, ohne dass die Akteure selbst das voll leisten können oder mit Assistenten-Entourage unterwegs sind.
Die Idee für das Produkt ist auch aus der Praxis entstanden: "Nachdem wir immer wieder viele Anfragen von Persönlichkeiten aus Kultur und Wirtschaft bekamen, Tagesabläufe, Auftritte und Veranstaltungen zu begleiten, haben wir uns entschlossen, aus diesem Service ein Produkt zu machen", sagt Tilo Bonow, Gründer und Geschäftsführer von Piâbo. Vor einer Begleitung wird zunächst ein Auftrittsprofil aufgesetzt, um die Art der Inhalte, die Tonalität und die zu bespielenden Kanäle zu besprechen. Schließlich ist bei konkreten Personen Fingerspitzengefühl gefragt, damit die Kommunikation im Netz zu ihnen passt. Neben einer Pauschale wird dann ein Tagessatz im oberen dreistelligen Bereich fällig. Auf Wunsch twittert der Butler auch als die begleitete Person – Bonow empfiehlt aber eher ein transparentes Vorgehen.