In der Kategorie FAQ setzte sich Doktor Allwissend, selbst Mitglied der Academy, mit seinen Erklär-Videos durch. 

In der Kategorie VIP werden herausragende Persönlichkeiten unter den Webvideomachern geehrt. Hier gewann LeFloid, der bereits 2013 zu den Siegern gehörte.

Um Nachrichten, Information und Dokumentation dreht sich alles in der Kategorie FYI. Hier räumte Rocket Beans TV ab.

Die Kategorie OMG würdigt das Video mit dem größten Überraschungsfaktor. Hier gewann Jörg Sprave mit einem Video, in dem er einen innovativen Kondom-Applikator vorstellt und Bill Gates um finanzielle Unterstützung bittet.

Als lustigstes Video wurde in der Kategori LOL ein Clip von Bullshit TV ausgezeichnet. Die Youtuber erklären darin die unterschiedlichen Schülertypen, die sich in den Klassenzimmern der Nation tummeln.

In der Kategorie Action überzeugte Sebastian Linda die User mit seiner Skateboard-Performance. 

Die Kategorie Let’s Play würdigt das beste Video im Bereich kommentiertes Spielen. Hier siegte der Youtube-Star Gronkh mit folgendem Video:

Als bestes selbstgemachtes Musikvideo im Netz wurde Fewjar mit ihrem Song S.p.a.m. in der Kategorie Now Playing geehrt.

Der großartige Imagefilm für einen Münchner Obststand S'Lebn is a Freid! von al dente Entertainment sicherte sich den Award in der Kategorie Win. 

Allerdings hatten nicht alle Ausgezeichneten auch Grund zum Feiern: Die Kategorie Fail vergibt den Silbernen Sellerie an ein besonders schlimmes professionelles Online-Video. Hier tat sich die nordrhein-westfälischen Polizei mit ihrem Polizei NRW Rap besonders hervor: 

Die Preisverleihung wurde komplett live auf Youtube gestreamt.

Einen neuen Rekord erreichte der Deutsche Webvideopreis übrigens auch bei den Livestream-Zugriffen: Über 350.000 Internetnutzer verfolgten die Preisverleihung an ihren Bildschirmen.

Wer hinter dem Deutschen Webvideopreis steckt und wie es mit ihm weitergeht, lesen Sie in der gedruckten W&V (Heft 21/2014).


Franziska Mozart
Autor: Franziska Mozart

Sie arbeitet als freie Journalistin für die W&V. Sie hat hier angefangen im Digital-Ressort, als es so etwas noch gab, weil Digital eigenständig gedacht wurde. Heute, wo irgendwie jedes Thema eine digitale Komponente hat, interessiert sie sich für neue Technologien und wie diese in ein Gesamtkonzept passen.