Creative Data:
Kreativagenturen bekommen nicht die nötigen Daten
Einer Studie zufolge beklagen 35 Prozent der Kreativchefs in Agenturen, dass ihnen die Unternehmen kaum Daten zur Verfügung stellen. 29 Prozent der Kreativen haben dasselbe Problem auch mit Mediaagenturen.
Einer Studie zufolge beklagen 35 Prozent der Kreativchefs in Agenturen, dass ihnen die Unternehmen kaum Daten zur Verfügung stellen. 29 Prozent der Kreativen haben dasselbe Problem auch mit Mediaagenturen.
Gleichzeitig geben 88 Prozent der Befragten an, auf solche Informationen angewiesen zu sein, um personalisierte Werbung entwickeln zu können. Laut der Studie sind 67 Prozent der Agenturchefs der Meinung, dass neben Layout und Story der Standort (60 Prozent) und das Timing des Werbemittels (59 Prozent) bei der Kampagnenentwicklung zu den wichtigsten Faktoren zählen.
Auch zum Thema Programmatic Advertising wurden die Kreativen befragt. Während 59 Prozent der Kreativen in großen Agenturen davon überzeugt sind, Programmatic Advertising zu verstehen, sind es bei den kleineren Häusern lediglich elf Prozent.
Die Untersuchung im Auftrag der Marketingberatung Turn wurde von Morar Consulting in Großbritannien durchgeführt. Die weltweit operierende Marketingberatung Turn hat ihren Sitz im Silicon Valley.
„Die gesamte Industrie muss mitwirken und Erkenntnisse aus Daten schneller teilen. Unternehmen sollten von ihren Media- und Kreativagenturen eine gemeinsame Strategieentwicklung einfordern“, zieht Turn-Manager Timur Özer sein Fazit aus der Studie.
Wie Datenanalyse den Prozess der Kampagnenentwicklung beeinflusst, können Sie hier nachlesen.